Zu Gast bei Daimler Buses: verf?gbare Anlagen und effizient genutzte Ressourcen

Das zweite Treffen des AK Fertigungsorganisation am 28. April war live ? und in Neu-Ulm. Eine Werksbesichtigung bei Daimler Buses zeigte direkt in der Praxis, wie Anlagen und Ressourcen optimal gemanagt werden k?nnen. Gastgeber waren J?rgen Feist, Teamleiter Montage, Frank Holthaus, Teamleiter Werksinfrastruktur, und Betriebselektrik-Meister Hans-Peter Eberle. Die 16-k?pfige Gruppe vom RKW BW verbrachte nach einem gemeinsamen Mittagessen den kompletten Nachmittag im Werk: mit einer Besichtigung der Omnibus-Montage, einer Besichtigung der Lackierung, des Leitstands und weiterer technischer Einrichtungen. Zwischendurch gab es Fragerunden sowie kompakte Vor-Ort-Informationen zu Instandhaltung und Energie-Einsparung.

Unterwegs wurde klar: Im Leitstand schl?gt das Herz, hier laufen ungez?hlte F?den zusammen. So k?nnen St?rungen hier schnell visualisiert werden. Auch energetische Optimierungen lassen sich transparent machen. Zweite Erkenntnis: Wer auf eine gute Verf?gbarkeit von Anlagen wert legt, sollte auf Digitalisierung mit ihren stets pr?senten Informationen bauen. Aber das Allerwichtigste f?r Verf?gbarkeit ist ? qualifiziertes Personal.

Die G?ste waren von der ?bersicht im Leitstand beeindruckt, ebenso von der R?stfreundlichkeit der Lackieranlage, die sich binnen Minuten von schwarzem auf wei?en Lack umstellen lie?. Auch die hohe Komplexit?t der Bildmotive, die man auf Omnibusse lackieren kann, war Thema.

Was Rupert Urban, dem Leiter des Arbeitskreises, auffiel: ?Heute wurde wieder sehr deutlich, wie wichtig es ist, Maschinen und Anlagen durch intelligente Wartung verf?gbar zu halten.? Aus seiner Sicht ist f?r eine schlanke Produktion der kontinuierliche Fluss des Materials besonders wichtig.

Bei Daimler Buses in Neu-Ulm wird die Digitalisierung kontinuierlich vorangetrieben sowie weiterentwickelt und besonderen Wert auf qualifiziertes und kreatives Personal gelegt. Damit schaffen sie sehr gute Voraussetzungen, um eine hohe Verf?gbarkeit der Anlagen zu erreichen - und auch die energetischen Optimierungen gelingen.