Sehr gefragt: transformative Kompetenzen

?Future Skills ? Kompetenzen f?r die moderne Arbeitswelt?: Zu diesem Thema traf sich Mitte Juli der Arbeitskreis der Kaufm?nnischen Leiter/-innen in B?blingen. Drei Stunden lang nahmen sich die neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag Zeit, um das Thema zu reflektieren und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Als Referentin war Dr. Anja Ebert-Steinh?bel dabei.

Sie f?hrte mit einem einst?ndigen Impulsvortrag ins Thema ein: Was sind die Ver?nderungen, mit denen wir uns auseinandersetzen m?ssen? Und was bedeutet das f?r F?hrungskr?fte in der Position der CFO oder mit vergleichbaren Aufgaben?

Kompetenzen f?r die moderne Arbeitswelt entwickeln

Auch wenn man im Alltag nicht st?ndig die M?glichkeit hat, dar?ber nachzudenken, welche F?higkeiten und Fertigkeiten man f?r die Zukunft braucht, muss man heute wesentliche Weichenstellungen bei diesem Thema vollziehen. Die klassischen Kompetenzen einer Arbeits- und F?hrungskraft werden bald nicht mehr ausreichen, sie m?ssen erg?nzt werden. F?r die Zukunft gefragt sein werden nat?rlich digitale Schl?sselkompetenzen, das ist l?ngst klar. Aber auch Kompetenzen rund um Technologie und Transformation werden immer bedeutender. Speziell die transformativen Kompetenzen werden in Zukunft sehr gefragt sein. F?hrungskr?fte sollten ebenfalls neu denken: Die Entwicklung geht hin zu kompetenzorientierter F?hrung und Organisation.

Arbeitskreis mit intensiver Workshop-Atmosph?re

Die Arbeitskreis-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer teilten sich nach dem Vortrag in Zweiergruppen auf und bearbeiteten im Dialog das Thema weiter: Welche traditionellen Kompetenzen brauchen wir weiter, welche werden zus?tzlich ben?tigt, und wie kann man aus der CFO-Position diesen Prozess gut unterst?tzen? In der dritten Phase des Termins pr?sentierten die Teams einander ihre Ergebnisse. Es zeigte sich, dass jedes Team mit eigenen, anderen Perspektiven gearbeitet hatte, so dass am Ende ein breites Spektrum mit vielen neuen Aspekten insgesamt beleuchtet war.

?Es war ein sehr arbeitsintensiver Termin?, berichtet der Arbeitskreis-Leiter Prof. Dr. Volker Steinh?bel. ?Und genau so war es gew?nscht gewesen: Wir wechseln in diesem Arbeitskreis ganz gezielt die Methodik ab. Ich habe als Feedback geh?rt, dass es sehr gut war, den Raum f?r so eine tiefe eigene Auseinandersetzung zu bekommen ? und dass man auch sehr viel mitnehmen konnte.?