Gut 50 Besch?ftigte, Kunden aus Mittelstand und Landesregierung, namhafte Kampagnen: Die ganzheitliche Kommunikationsagentur Beaufort 8 in Stuttgart steht nach ?ber 20 Jahren gut da. Auch, weil seit ?ber einem Jahrzehnt schon Voraussetzungen daf?r geschaffen wurden, was passiert, wenn die beiden Gr?nder von Bord gehen. Als die ?bergabe n?her kam, war es dann aber doch nicht so einfach. Man h?rte sich um und fand Prof. Hendrik Wolff: Der Fachberater vom RKW Baden-W?rttemberg hat schon andere Werbeagenturen in vergleichbaren Phasen vorangebracht. Bei Beaufort 8 hat er die Schritte bis zum Vertrag begleitet und erleichtert.

Management Buy Out. So viel stand beizeiten fest bei Beaufort 8. Aber bei den Details ? allerhand Fragezeichen. Wie viele der in Frage kommenden Teammitglieder kaufen? Zu welchem Preis wird gekauft? Welche Unternehmensform soll es werden? Wie f?gt sich das neue F?hrungsteam zusammen? Wie stellt man das Unternehmen neu auf, wenn aus Kollegen und einer Kollegin pl?tzlich Chefs werden?

Ulrich Hausch hatte in dieser Phase eine Schl?sselposition. Als langj?hriger kaufm?nnischer Leiter der Agentur war er bereits Mitglied der bisherigen Gesch?ftsf?hrung und sollte nun zu den K?ufern geh?ren. Somit war klar: Due Diligence oder die Pr?fung von Risiken und Garantien sind in einer solchen Konstellation kein gro?es Thema. ?Er kannte im Vorfeld jede Bilanzposition und jeden Vertrag, was die Sache vereinfacht hat?, erinnert sich RKW BW-Fachberater Hendrik Wolff. Unklar war, wie viele und welche Teammitglieder gemeinsam mit Hausch einsteigen. Es gab eine ganze Reihe an Kollegen, denen die Gr?nder und Inhaber seit gut einem Jahrzehnt stille Beteiligungen eingerichtet hatten ? vorausschauend, um Wege f?r eine ?bergabe zu ebnen.

Ganz wichtig: Unternehmensbewertung und Kaufpreisfindung

?ber eine Bank und pers?nliche Weiterempfehlung kam RKW BW-Fachberater Wolff in den bereits angelaufenen Prozess. Er sortierte die Lage f?r die ?bernahme und Unternehmensnachfolge: denkbare Konstellationen f?rs K?ufer-Team, die wirtschaftliche Lage und Verflechtungen der Agentur, finanzielle M?glichkeiten und Vorstellungen der K?ufer, m?gliche Zeitrahmen. Und er tat etwas, was die neuen Inhaber im R?ckblick als den vielleicht entscheidenden Schritt sehen: Er war der erste, der einen ganz konkreten Preis benannte. ?Diese Summe war gleich ziemlich auf dem Punkt. Und das ist eine besondere Leistung, einen Wurf zu machen, der f?r K?ufer wie auch Verk?ufer gut ist, mit dem beide gut leben k?nnen?, sagt Ulrich Hausch. ?Man hat die Ernsthaftigkeit in diesem Ansatz gesehen. Tats?chlich war dieser erste Wurf eine Basis, die im Wesentlichen bis zum Ende funktioniert hat.? Der Kaufpreis lag sehr dicht bei dieser ersten Zahl.

Durch Wolffs Beratung kristallisierte sich ein dreik?pfiges K?ufer-Team heraus: neben Hausch stiegen Corinna Dri?ner und Stefan Horn mit ein ? alle drei sind lange im Team, mindestens 18 Jahre. F?r Horn hatte Fachberater Wolff auch eine wichtige menschliche Rolle. ?K?ufer und Verk?ufer sehen manche Dinge unterschiedlich. Entscheidend ist, wie man dann miteinander umgeht, ohne das Projekt platzen zu lassen.? Auf der Kommunikationsebene m?sse man vermitteln, auch Grenzen aufzeigen.

RKW BW-Fachberater Wolff brachte viel Expertise mit

Wolff brachte viel Expertise ein, die sehr hilfreich war, sagt Horn: ?Wir hatten in ihm einen Sparringspartner und Berater, der sich wirklich auskennt und viel Wissen und Erfahrung mitbrachte. Das hat uns, mir ganz pers?nlich, Entscheidungen leichter gemacht. Ich muss als Gesch?ftsf?hrer ja Verantwortung ?bernehmen und wirklich verstanden haben, worum es geht. Klar ist auch: Ich habe keinen kaufm?nnischen Hintergrund, ich h?tte mich in viele Themen erst einlesen m?ssen. Genau dann finde ich es wichtig, jemanden zu haben, dem man vertraut.?

Es gibt f?r jedes Thema jemanden, der es am besten kann, und diese Menschen sollten dann auch mit am Tisch sitzen: ein Prinzip, das nicht nur bei den Verhandlungen galt, sondern heute auch die neue Unternehmensphilosophie bei Beaufort 8 pr?gt, wie Horn an dieser Stelle betont. ?Wir machen manches anders als unsere Vorg?nger. Wir wollen, dass die Kunden mit den jeweiligen Fachkundigen sprechen und arbeiten, nicht nur mit der Gesch?ftsf?hrung.? Hierf?r wurde und wird das Team umgebaut.

Kauft man die Anteile privat oder als Beteiligungsgesellschaft? Was w?ren die Vor- und Nachteile einer Genossenschaft? Wozu brauchen wir einen Anwalt f?r Gesellschaftsrecht ? und wie beantwortet man dessen Fragen? Wie geht man die Liquidit?tsplanung an? Welche Unterlagen braucht die Bank wann? ?Von Prof. Wolff kamen zu all diesen Fragen viel Input und viele Impulse?, sagt Hausch. ?Mit ihm haben wir Rahmenbedingungen und Parameter festgezurrt.?

Vom Businessplan bis zum Banktermin: Berater verhindert Stillst?nde

Fast drei Jahre sind verstrichen, bis der Vertrag beim Notar unterschrieben wurde. Jahre, in denen Fachberater Wolff ?fters nachhakte und Stillst?nde verhinderte. ?Wir m?ssen schon ein gewisses Tempo einschlagen, auch im Sinne der K?ufer?, sagt er. Durch Wartezeiten stimmen Zahlen nicht mehr, Zinsen ?ndern sich, manche Formalit?ten muss man wiederholen. Wolff unterst?tzte beim Businessplan, k?mmerte sich um die Nachfolgefinanzierung, begleitete zu Bankterminen, schlug die am Ende finanzierende Bank vor, half bei unbehaglichen Vertragsformulierungen, verhandelte L?sungen mit den Verk?ufern und deren Experten. Es wurden au?erdem Voraussetzungen daf?r geschaffen, dass das Inhaber-Team bei Bedarf zuk?nftig vergr??ert werden kann.

Nachfolge ohne Berater: ?Unm?glich?

Ulrich Hausch sagt heute: ?Es ist unm?glich, einen solchen Prozess ohne Berater zu machen ? und erst recht nicht in ertr?glicher Zeit.? Er ist dankbar daf?r, dass die Beratung gef?rdert war. Alle drei aus dem heutigen F?hrungsteam galten einzeln als Gr?nder: ?Es kommen schon viele Berater-Stunden zusammen, bis man alles beieinander hat. Das h?tte ohne die Unterst?tzung weh getan.? Mit dem Ergebnis ist er nun mehr als zufrieden. ?Unsere Erfahrungen k?nnen auch anderen Mut machen, solche L?sungen anzugehen!?

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